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Weiterbildung Einführung in die DanceAbility Methode 30.10.-03.11. 2019 in Zürich mit Maja Hehlen

Weiterbildung mit Maja Hehlen
30. Oktober—3. November 2019 im Tanzhaus Zürich, 10—17 Uhr

DanceAbility (begründet von Alito Alessi, 1987, Eugene, Oregon) ist eine Tanzmethode für Alle. Sie ermöglicht Menschen in jeglichen Kombinationen, die eigene Bewegungssprache zu erforschen und sich in Beziehung zum Gegenüber und zur ganzen Gruppe zu erleben. Aufgrund einer genauen Methodik schafft DanceAbility Wege für inklusive Zugänge und Entwicklungsmöglichkeiten für alle Beteiligten in einer Gruppe in gleicher Weise.
DanceAbility wird in ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern eingesetzt wie zum
Beispiel in der Schule und in der ausserschulischen Bildung, in Institutionen für Menschen mit oder ohne Behinderungen, in der zeitgenössischen Tanz-Performance Kunst oder in soziokulturellen Gemeindeprojekten. Die 5-tägige Weiterbildung verschafft ein erstes tieferes Verständnis in die DanceAbility Methode und eignet sich zum Erlernen eines Sets von DanceAbility Übungen zur Anwendung im eigenen Arbeitsfeld.

Maja Hehlen ist DanceAbility Master Teacher und arbeitet seit 1996 mit der
DanceAbility-Methode im Bereich Performance und Kurse und seit 2015 im Bereich Weiterbildung.
Sie ist dipl. Heilpädagogin und lic.-phil. Psychologin für Kinder und Jugendliche mit
über 20 jähriger Berufserfahrung.

www.danceability.de

Veranstalter: http://www.tanzhaus-zuerich.ch/

Anmeldung und Informationen: ab Juli 2019 auf tanzhaus-zuerich.ch
Kosten: CHF 450.— / Early Bird (auf Rechnung): CHF 400.—
Voranmeldung via info@tanzhaus-zuerich.ch

 

Divinus – Kurzstück von Ensemble BewegGrund Trier in der Trierer Dominformation am 20.09.2018

Das Ensemble BewegGrund Trier freut sich, bei der multi-mrdialen Veranstaltung

„Der behinderte Gott“ in Schrift, Kunst und Tanz

in der Trierer Dom-Information dabei zu sein:

Der Arbeitsbereich Kultur des Bischöflichen Generalvikariates Trier lädt alle Interessierten sehr herzlich ein zur Multi-Media-Veranstaltung „Der behinderte Gott“, die sich als Beitrag zum Jahresthema 2018 „beziehung.macht.mensch.“ der KEB im Bistum Trier versteht.
Dass Gott, dass Jesus behindert ist, stellt für viele Gläubige einen wohl nur schwer zu ertragenden Gedanken dar. Ist diese Behauptung falsch, gar blasphemisch? Die US-amerikanische Theologin Nancy L. Eiesland (1964-2009) weist das in ihrer bekannten Schrift „Der behinderte Gott Anstöße zu einer Befreiungstheologie der Behinderung“ von 1994, „dem“ Klassiker theologischer Disability-Studies, entschieden zurück. Im Christentum gehe es nicht um einen vollkommenen, autarken Gott, sondern um einen „behinderten“. Das Symbol des „behinderten Gottes“ eröffne so auch Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, sich mit diesem Gott zu identifizieren und sich mit der Kirche zu versöhnen.
Bezugspunkt sind für Eiesland die Auferstehungserzählungen: „Indem er seinen erschrockenen Freunden seine beeinträchtigten Hände und Füße vorzeigt, wir der auferstandene Jesus offenbar als der behinderte Gott, zum Offenbarer einer neuen Mitmenschlichkeit, des wahren Menschseins, mit der die Erfahrung von Behinderung völlig in Einklang steht.“
Nach einer Einführung in das Thema durch Prof. Dr. Dr. Werner Schüßler, Theologische Fakultät Trier, dessen deutsche Übersetzung von Eieslands Schrift Anfang dieses Jahres im Echter-Verlag (Würzburg) erschienen ist, stellt die namhafte Künstlerin Madeleine Dietz aus Landau ihr Kunstwerk „Die Madonna mit dem Kinde“ vor und antwortet auf Fragen des Publikums.
Es folgen eine Lesung aus Eieslands Schrift und abschließend eine Tanzimpro­visation mit dem Titel „Divinus“, ausgeführt von vier TänzerInnen des inklusiven Tanztheaters „Ensemble „BewegGrund Trier“ (künstlerische Leitung: Maja Hehlen). Die Kurzperformance unter der künstlerischen Leitung von Gudrun Paulsen wurde eigens für diese Buchpräsentation entwickelt und ist nach der „Danceability“-Methode gestaltet.

Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, den 20.09.2018, 19.30 Uhr, im Mediensaal der Dom-Information Trier, Liebfrauenstraße 12. Veranstalter sind die Arbeitsbereiche Kultur und Diakonische Pastoral des Bischöflichen Generalvikariates Trier sowie die Theologische Fakultät Trier. Alle, die sich an der Besprechung dieses interessanten und wichtigen Themas beteiligen wollen, sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.